Wanderfahrt Empor

Teilnehmer: Tamina, Max, Reik, Jonas, Tom, Marees, Eva, Benny, Nico, Juri und André.

Hinweis: ein Teil der Berichte wurde nach großen Anstrengungen verfasst und erheben keinen Anspruch auf richtige Grammatik, Satzbau und Ausdruck.

Montag

„Also ich fang dann mal an, würde ich mal sagen. Der Verein Empor Berlin veranstaltet eine Jugendwanderfahrt vom 9.8. bis zum 13.8.2010.
Die Abfahrt erfolgte um 10:51 mit zwei Gigvierern (Spreeathen und Müggelsee). Wir kamen 16:17 im Verein Fürstenwalde an. Am Abend bestellten wir Pizzen, wobei der Bote Reiks Spaghetti Carbonara vergaß und er deshalb erst 30 Minuten später essen konnte.“

Autor Tom Gassner 9.8.2010 nach 36km Rudern

Dienstag

Heute sind wir um 10Uhr losgefahren und dachten, dass die Fahrt nur 36 km beträgt was zum Schluss 42km wurden. Kurz vor Schluss der Fahrt kam noch eine Schleuse. Da mein Boot sehr lange brauchte, mussten wir die restlichen 3 km einen Sprint einlegen. Als wir bei den anderen Boot waren, mussten die auch schneller Rudern, was dazu führte das Nico ein körperliches Black-Out hatte. Am Steg angekommen fiel Marees noch ins Wasser.

Autor Benjamin Hendel 10.8.2010 nach 42km Rudern + Endspurt

Mittwoch

Heute ist der 3. Tag der Wanderfahrt. Vor der Fahrt: Wir wurden von unserem freundlichen Trainer schon um 8Uhr geweckt. Als wir wach waren sind wir Essen gegangen, wo Juri schlecht wurde und abfahren musste, dafür kam Max der nicht am Frühstück teilnahm. Um 10 Uhr waren wir Einkaufen.
Die Fahrt: sie war 33km lang. (Sie kam uns aber länger vor) Unterwegs sind wir durch ein Wehr gefahren und wurden 0cm geschleust.
Nach der Fahrt: Wir waren endlich da( auf einem bescheuerten Campingplatz angekommen, haben die Zelte aufgeschlagen und gegrillt.
Den Bericht kann ich jetzt noch nicht weiterschreiben, da wir erst vor einer Minute gegrillt haben.

Autor Reik Büermann nach 33km Rudern

Donnerstag

Nach unserer Nacht im Zelt am Neudorfer See durften wir zunächst einmal ausschlafen (bis etwa 9 Uhr). Das war aber auch nötig und am Frühstückstisch zu merken: Es wird kaum geredet, jeder starrt verträumt sein Brötchen an und keiner hat Lust, nochmal weiterzufahren.
Beim Frühstück kam Jonas Mutter Silvia vorbei, um unsere Gepäckstücke zum nächsten Aufenthaltsort in Prieros zu bringen, wo wir auf dem Grundstück von Familie Haase übernachten durften.
Das Auto war bis zum Rand voll und die letzte Isomatte passte nur unter Kraftaufwand hinein.
Anschließend ging es um 10:30Uhr los: wir trugen die Boote ins Wasser, stiegen ein und versuchten locker und entspannt loszufahren. Das war aber leichter gesagt als getan, denn wir mussten gegen den Strom rudern und haben erst nach zwei Schleusen Mitstrom.
Die zwei Schleusen, bei denen man sich selbst schleusen musste, haben es jedoch in sich:
Durch die erste Schleuse zu fahren, war ja noch okay, aber der Gegenstrom drückte die Boote in der Kurve zur zweiten Schleuse jedes Mal gegen die großen Holzpfeiler. Das Boot „Spree-Athen“ hatte wegen des Selbstschleusens jedoch nur 3 statt 5 Ruderer an Bord, sodass ein heikles Manöver entstand, wobei das zweite Boot „Müggelsee“(?) zu Hilfe eilen musste, damit Trainer André ins unterbesetzte Boot steigen konnte. Er hangelte sich an Seilen herüber und verletzte sich leider dabei. Schließlich schafften wir es durch die zweite Schleuse und André wurde von uns „ärztlich“ versorgt.
Bis zur Schleuse Prieros verlief alles ruhig, bis auf einen Starkregen, der uns alle einmal durchnässte.
Am frühen Abend gelangten wir also doch noch an unser Ziel, wo wir bereits von Silvia erwartet wurden und wir unser Lager im Häuschen oder Zelt einrichten konnten.
Abschließend wurde gegrillt, geredet und geschlafen…

Autorin Tamina Meißner nach 36km

Freitag

Aufbruch 12:30 nach ausgiebigen Frühstück und langer Nacht. Benny fällt krankheitsbedingt aus, wegen Bauchschmerzen und Übelkeit.
Der Rest quält sich die letzten 30km nach Grünau durch. Ankunft um 16:30 im Vereinshaus und einheitliche Freude über das Ende der Qualen.

Autor der Trainer

Dankeschön an alle Edelhelfer:
Sylvia Haase
Marcus Etzold
Lutz Ehrlich
Jens Büermann
Thomas Dolling

Fazit: Hart, härter, Empor!!! Wer sich mal richtig vorbereiten möchte auf die nächste Saison sollte die Spree-Dahme-Umfahrt gegen den Strom bei offenen Wehren und Schleusen absolvieren. Danach wird alles zum Kinderspiel.;)